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Austellung im Waldhaus Freiburg

 

Eine Debatte verändert das Landbriefmarke waldsterben

Die Ausstellung “Erst stirbt der Wald” zeichnet – 30 Jahre nach dem “Waldsterben” – die Vielschichtigkeit dieser Umweltdebatte nach. Transparente und Flugblätter, Werke bildender Künstler, Alltagsgegenstände, Film- und Tondokumente veranschaulichen, dass das Waldsterben mehr war als eine ausgebliebene Katastrophe: Es veränderte das Umweltbewusstsein in der Bundesrepublik nachhaltig und setzte einen gesellschaftlichen Prozess in Gang, der bis heute nachwirkt. In einer Situation der Unsicherheit, die Medien, Politik und Wissenschaft gleichermaßen überforderte, bot das Waldsterben Anlass, über die Beziehung zwischen Gesellschaft und Umwelt neu nachzudenken. Jenseits der bis heute geführten Diskussion um die Ursachen und der Frage, warum der deutsche Wald nicht gestorben ist – in ihren Folgen liegt die eigentliche Bedeutung der Waldsterbensdebatte.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Begleitprogramm

  • 16. März 2011: Dr. Roderich v. Detten, DFG-Forschungsprojekt „Waldsterben“, Die Waldsterbensdebatte der 1980er Jahre – eine Einordnung.
  • 30. März 2011: Prof. Dr. Ernst E. Hildebrand, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre, Uni Freiburg, Das Waldsterben als wissenschaftliche Fragestellung – Versuch einer Bestandsaufnahme.
  • 13. April 2011: Dr. Rainer Grießhammer, Öko-Institut Freiburg, Das Waldsterben aus Sicht der Umweltpolitik.

Alle Vorträge jeweils um 20 Uhr im WaldHaus Freiburg


erstellt von admin zuletzt verändert: 15.02.2011 13:24
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