Franz-Josef Brüggemeier, geboren 1951 in Bottrop, Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften und Medizin in Bochum, München, York (England), Bremen und Essen.
Promotion in Geschichte (1982) und in Medizin (1990). Tätigkeit als Arzt (1982/83), anschließend als Historiker an der FernUniversität in Hagen. Von 1995 bis 1998 Professur für Neuere Geschichte, Technik- und Umweltgeschichte in Hannover, seitdem Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Freiburg.
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, in den letzten Jahren mit Schwerpunkt auf der Umweltgeschichte; ferner zur Geschichte der Medizin und des modernen Sports. Aktueller Schwerpunkt: Großbritannien im 20. Jahrhundert.

Studium der Forstwissenschaften in Freiburg 1968-1972. Promotionsstudium 1973 – 1976 am Institut für Forsteinrichtung und Forstliche Betriebswirtschaft der Universität Freiburg (Professor Speidel); Abschluss 1979 mit dem Thema "Untersuchungen zur Sozialisation von Nachwuchsmitgliedern für die Forstverwaltungen" (Summa Cum Laude).

Beruflicher Werdegang Landesforstverwaltung Baden-Württemberg: 1976 – 1978 Forstreferendar, 1978 – 1980 Forsteinrichter (Forstämter Wehingen und Breisach), 1987 – 1989 Leiter des Staatlichen Forstamtes Karlsruhe-Hardt.

Beruflicher Werdegang Universität:

1980 – 1985 Hochschulassistent Forstwiss. Fak. Freiburg (Prof. Speidel)

1985 – 1986 Research Associate am Department of Forestry and Resource Management der University of California, Berkeley, USA

1986 Habilitation Forstwiss. Fak. Freiburg, Fachgebiete: Forstliche Betriebswirtschaftslehre, Forsteinrichtung und forstliche Organisationslehre. Habilitationsschrift: "Über die Forstliche Betriebswirtschaftslehre als angewandte Sozialwissenschaft. Ein Beitrag zu den methodologischen Grundlagen der Disziplin unter besonderer Berücksichtigung verhaltenswissenschaftlicher Forschungsansätze".

Seit 1989 Professor für Forsteinrichtung und Forstliche Betriebswirtschaft Universität Freiburg, zugleich Direktor des Instituts für Forstökonomie.

1992 – 1994 Dekan der Forstwiss. Fakultät der Universität Freiburg.
1995 – 1999 Sprecher Graduiertenkolleg "Sozioökonomie der Waldnutzung in den Tropen und Subtropen"

1999 - 2003 Prorektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

1989 - 1995 Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Diplomarbeit: "Die Sprache im Forstfachbereich - eine Untersuchung zur Verteilersprache in Texten der Forstlichen Öffentlichkeitsarbeit" (veröffentlicht als Arbeitspapier 18-94 in der Schriftenreihe des Institut für Forstökonomie).

Promotion im Frühjahr 2001 zum Thema "Waldbau im Bilderwald - Zur Bedeutung des metaphorischen Sprachgebrauchs für das forstliche Handeln".

Seit 10/1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg.

12/2002 - 12/2003 Assistent am Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg (Lehre in den Bereichen Forstplanung und Forstökonomie).

1991 bis 1995 Studium der Fächer Neuere und Neueste Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Öffentliches Recht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

1993/94 Studienaufenthalt an der Université Michel de Montaigne, Bordeaux III, Abschluss einer Maîtrise d'Histoire.

1998 Promotion bei Erich Pelzer in Freiburg.

1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

2004 Habilitation und Venia legendi.

2004-2008 Hochschuldozent am Historischen Seminar der Universität Freiburg

WS 05/06 Vertretung der Professur für die Geschichte des romanischen Westeuropa.

Seit 2008 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt.

Geboren 1981 in Moskau.

2001-2006:  Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Wirtschafts- und Sozialge-schichte sowie der Europäischen Ethnologie in Freiburg.

2006: Magister-Arbeit: „Wir müssen versuchen, soviel wie möglich aus dem deutschen Wald herauszuholen. Zur ökonomischen Bedeutung des Rohstoffes Holz sowie zur Förderung der Holzforschung und der Forstwissenschaften im ‚Dritten Reich’“.

Seit Oktober 2006 Doktorand im DFG-Projekt „Und ewig sterben die Wälder“; Bearbeitung des Teilprojektes „Von der „beschädigten Vegetation“ zum „sterbenden Wald““.

Geboren 1978 in Marburg.

1999-2006: Studium der Historisch orientierten Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes. Schwerpunkte Kultur- und Mediengeschichte, Neuste Geschichte/Zeitgeschichte, Praktische Philosophie, Kulturgeographie.

2006: Diplomarbeit: „Kreative Milieus in der Stadt. Geschichte und Gegenwart. – Chinatown an der Saar?“ Theoretische Erörterungen über ein Konzept kreativer Milieus für die Geschichtswissenschaften, Ausführungen beispielhaft am Nauwieser Viertel in Saarbrücken in den 1970er und 1980er Jahren.

Seit Oktober 2006: Doktorandin am DFG-Projekt „Und ewig sterben die Wälder“ an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg; Bearbeitung des Teilprojektes „Waldsterben in der Umweltpolitik“.

Geboren 1978 in Pinneberg.

1998 - 2004: Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg. Abschluss als Diplom-Forstwirt.

2004: Diplomarbeit: Landschaftsdarstellung und -symbolik im Kinofilm „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ am Institut für Landespflege.

Seit Oktober 2006 Doktorand im DFG-Projekt „Und ewig sterben die Wälder. Das deutsche ‚Waldsterben’ im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik. Zur Funktionsweise von Politikberatung und modernem Umweltschutz.“